Kommandokette (Diskussionsthread)

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Krorok
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Kommandokette (Diskussionsthread)

Beitrag von Krorok »

Da man in diesem Thread nicht posten kann, muss ich leider einen neuen aufmachen.

Es steht dort nicht drin, aber ich meine mich zu erinnern, dass höherer Dienstgrad nicht automatisch Befehlsgewalt ermöglicht, also im normalen Schiffsalltag keine Befehle quer zwischen den Abteilungen gegeben werden. Meint, wenn Offizier A aus Abteilung B möchte, dass Crewman C aus Abteilung D etwas tut, dann kann er es nicht direkt befehlen, sondern stellt eine Anfrage an seinen Abteilungsleiter E, der Abteilungsleiter F (Abteilung D) fragt, der wiederum Crewman C befiehlt.

Erinnere ich mich da richtig?

Wenn ja, ist das auf der SFO36 nicht so glücklich gelaufen. Habe ein paar mal nicht gewusst, wo meine Leute sind, da ihnen aus anderen Abteilungen "Befehle" erteilt wurden. Das ist mir auch zwischen anderen Abteilungen aufgefallen. Das Schiff ist deswegen nicht explodiert, aber optimaler wäre schöner. :-)

Ein Beispiel, wie es laufen sollte ;-)
ORiordan hat geschrieben:SFO 36 relativ früh (ich glaube donnerstag) auf der Krankenstation:

Korso: Haben sie noch Waffen die abgegeben werden müssen?
Sörensen: Nein, uns wurde gesagt, dass wir die Waffen am Mann tragen sollen.
Korso: Mein Chef hat gesagt, dass kein Grund zur Bewaffnung der Besatzung besteht.
Winters: Dann muss ihr Chef mit unserem Chef darüber reden!
Korso: In Fragen der Sicherheit, steht mein Chef in der Rangfolge höher!
Sörensen: Aber die Reihenfolge lautet, dass wir machen was unser Chef sagt, also muss ihr Chef unserem sagen, was unser Chef uns sagen soll!
Korso: Dann geh ich jetzt zu meinem Chef!
:picard:
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Soerensen
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Beitrag von Soerensen »

Das sollte wohl grundsätzlich auch so sein, würd ich sagen. Im Eifer des Gefechts verliert man solche Details gern mal aus den Augen, wir sind da alle nicht perfekt. Das Thema hatten wir auf der Heimfahrt auch und da muss es auch Besserung in der Kommunikation zwischen Krankenstation und Krankenaktenspezialist geben. ;)

Speziell bei der OPS ist das aber glaube ich noch extraschwierig. Die anderen Abteilungen kommen ja nun dauernd mit irgendwelchen Kleinigkeiten zu euch gerannt. Dazu kommt noch, dass ihr ein Büro habt und eine Brückenstation, die beide besetzt sein müssen, mit recht wenig Personal. Ich fürchte wenn du - womöglich noch von der Brücke aus - jeden kleinen Ruf, weil die Krankenstation frische Becher oder Getränke braucht, selbst annimmst und an deine Leute verteilst, wirst du auf recht kurze Sicht wahnsinnig. :irre:
Da müsstest du wohl am ehesten abteilungsintern klären, wie ihr das handhaben wollt - soll jeder, der grad frei ist, an OPS-Rufe rangehen, soll es ne Art Rufbereitschaft im Büro geben, die alles koordiniert, sollst du das machen und dann weiterverteilen... Ich wär für die zweite Option, kann mir aber vorstellen, dass es zumindest mit den aktuell wenigen Spielern so nicht praktikabel sein wird.
Genauso müsstet ihr halt klären, wie dann mit Anfragen ist, die man mal eben im Vorbeigehen aufs Auge gedrückt bekommt. Soll der entsprechende OPS-Mitarbeiter die an den Koordinator melden und direkt ausführen? Melden und nach Reihenfolge ausführen? Oder den Anfragenden drauf hinweisen, dass er sich bitte an die Etage weiter oben zu wenden hat?

Denn de facto isses ja so, dass die andren Abteilungen mit jedem Kleinkram zur OPS gerannt kommen sollten. Dementsprechend müsst ihr nur noch klären, wer wann wie wo die Aufgaben annimmt und weiterverteilt. Und dann ausprobieren, ob euer System so funktioniert und euch Spaß macht. ;)
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Vera
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Beitrag von Vera »

Es geht nicht um die OPs, sondern ganz klar um die Befehlsgewalt der Sicherheit gegenüber anderen Abteilungen.
Und auch meines Wissens nach hat die Sicherheit - zumindest bei Außenmissionen - immer den längeren Strohalm in der Hand. Daher ist euer Enter-Kommando am Samstag auch nicht so richtig rund gelaufen...

Ich denke, dass eine kurze Aufklärung seitens der Experten (namentlich definiert mit Frank und Kevin) durchaus hilfreich wäre.
Soerensen
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Beitrag von Soerensen »

Ich habe schon den Eindruck, dass es um die OPS geht, wenn Lars von "seinen Leuten" spricht.
Die Tatsache, dass die Sicherheit im Gefecht mehr zu sagen hat, hat mit dem von Lars zitierten Schiffsalltag nichts zu tun.
Mir erschließt sich außerdem nicht, welches Enterkommando du ansprichst, das nicht rund gelaufen ist - und was das mit Lars' Frage zu tun hat.

Aber nun bin ich hier raus, bevor es wieder persönlich wird. Entschuldige bitte, dass ich es gewagt habe, mich zu beteiligen.
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Krorok
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Beitrag von Krorok »

@soerensen:
Ich glaube, Vera hat das nicht persönlich gemeint. :-)
Falls ihr beide was zu klären habt, bitte nicht im Forum.

Danke für die Ideen.


@Vera: Julika hat schon recht, es ging mir gar nicht speziell um die Sicherheit, sondern um alle Abteilungen. Besonders aus meiner (OPS-)Perspektive
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Vera
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Beitrag von Vera »

Bei dem Zitat ging es um die Sicherheit, daher bin ich davon ausgegangen, dass diese auch der Ursprungs-Punkt der Diskussion ist/war.
Ich hatte mich im Nachhinein zumindest auch schon darüber unterhalten, inwieweit die Sicherheit die Befehlsgewalt hat - egal welchen Rang.

Ansonsten seh ich es ähnlich - Abteilungsleiter hat das sagen bzw. in seiner Abwesenheit der Stellvi. Wenn beide nicht da sind, geht's nach Rang.
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Mr. Wagner
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Beitrag von Mr. Wagner »

Hi zusammen,

streng nach Vorschrift ist es meines Wissens tatsächlich so, dass Befehle nur innerhalb der Abteilung gegeben werden, aber nicht abteilungsübergreifend (CO und XO dürfen das, aber auch die beiden sollten eigentlich erst den Abteilungsleiter informieren). Ausnahmen sind dringliche Situationen, die klar in die Kompetenz einer Abteilung fallen, aber andere Abteilungen involvieren, z.B.:
  • Technik befiehlt die Evakuierung eines Raumes (z.B. Wissenschaftsstation), weil eine Plasmaleitung kurz vor der Explosion steht.

    Auf der Krankenstation rastet ein Patient aus und der Chefarzt befiehlt dem zufällig da stehenden Sicherheitsmann, diesen ruhigzustellen.

    Die Sicherheit muss dringend in einen Raum (z.B.: Geiselnahme), zufällig steht ein Techniker am Replikator daneben und diesem wird die Öffnung der Tür befohlen.
Wenn Zeit ist, sollte es über den Abteilungsleiter laufen, wenn nicht, geht es halt den direkten Weg. Das letzte Wort zum Vorgehen hat hier aber ganz klar die SIM.

Ein paar generelle Gedanken:
Wir machen den Spaß dreimal im Jahr. Keiner kann erwarten, dass wir jederzeit das korrekte Vorgehen im Kopf haben. Das gilt auch für die Kommandokette.

Die Sternenflotte ist zwar hierarchisch organisiert, aber keine militärische Organisation und auch der Umgang mit einander sollte eher kollegial sein. Auch wenn mir ein Mitglied einer anderen Abteilung nichts befehlen kann, kann ich mir trotzdem sein Anliegen anhören. Wenn ich Zeit habe, kann ich ihm helfen (mit Info an den Abteilungsleiter), wenn nicht, kann ich ihm sagen, dass ich momentan keine Zeit habe und sein Anliegen an meinen Abteilungsleiter weitergebe, damit der jemand schickt.

Klar kann ich mich auf „Bitte wenden Sie sich an meinen Abteilungsleiter“ berufen, aber das ist nun nicht unbedingt förderlich für einen kollegialen Umgang miteinander und letztendlich schneide ich mir ins eigene Fleisch, wenn ich mal selber was von eben dieser Abteilung brauche. Wie im echten Leben, „Ist nicht mein Job“ schafft einem auf Dauer keine Freunde.

Laut Wiki haben unsere Abteilungen von kanpp 10 bis knapp 200 Mann, auf der Con sind wir zwei bis sieben Leute. Rein zeitlich kann gar nicht alles über den Abteilungsleiter laufen, wenn der nichts anderes tun will als Aufträge annehmen und ausführen lassen.

Zum Thema Sicherheit und Kommando
Die Sicherheit übernimmt das Kommando während eines Einsatzes, wenn es zu Kampfhandlungen/Gefahrensituationen kommt und übergibt es wieder, wenn keine Gefahr mehr droht. Sie übernimmt aber nicht die komplette Leitung. Als Beispiel: Außenteam wird angegriffen. Idealerweise gibt der Teamleiter eine Anweisung an die Sicherheit, sowas wie „Schalten sie die Angreifer aus“. Die Sicherheit kommandiert dann alle Teammitglieder und wenn die Gegner ausgeschaltet sind und die Umgebung gesichert ist, geht das Kommando wieder an den Teamleiter.
Wird ein Einsatz von Beginn an als Kampfeinsatz deklariert, hat die Sicherheit das Kommando. Ein Enterkommando ist sowas von Kampfeinsatz.

Zum Thema Bewaffnung:
Die Entscheidung über Be- und Entwaffnung der Crew liegt bei CO/XO, die Ausführung bei der Sicherheit. Wenn ein Sicherheitsmann mit der Anweisung „Phaser austeilen“ oder „Phaser abgeben“ vorbeikommt, sollte man dem nachkommen. Bei Unsicherheit kann man natürlich rückfragen. Der Abteilungsleiter hat hier aber keine Entscheidungsbefugnis.
Ausnahme: Ein Abteilungsleiter und sein Stellvertreter können auf die Phaserdepots auf ihrer Station zugreifen und so ihre Abteilung selber bewaffnen, allerdings sollte die Begründung gut sein, wenn dies ohne Anweisung passiert.
We are the Security Force of the USS Exeter
The champions of Starfleet
Destin's chosen warriors
For everyone of us that falls in battle, a 100 enemies will .. uhm .. be non-lethally incapacitated with no permanent harm done!
Soerensen
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Beitrag von Soerensen »

Die Szene mit der Bewaffnung spielte sich kurz nach der ersten Abteilungsleiterbesprechung nach dem Time-in ab. Nox hatte uns gesagt, dass Bewaffnung befohlen worden sei (also Befehlsweitergabe von CO/XO an uns), verschwand dann und danach tauchte Korso auf, der Phaser einsammeln wollte.

Da Nox dann ja bestätigte, dass eine Bewaffnung nicht nötig sei, als er wieder da war, gehe ich davon aus, dass es da irgendwo ein Missverständnis gegeben hatte. In jedem Fall hat Nox die Bewaffnung nicht selbst angeordnet, sondern eben eine - vermutlich missverstandene - Anordnung weitergegeben, was er auch eindeutig so kommuniziert hat.
Für uns gab es da zwei kurz hintereinander widersprüchlich weitergegebene Befehle. Da keine Bedrohungssituation vorlag (könnte man bei Bewaffnung anders interpretieren, würde mein Charakter aber nicht tun und ist denke ich auch richtig so, gerade, wenn die Sicherheit die Phaser einsammeln will) galt halt erstmal der Befehl des direkten Vorgesetzten.
Wäre da ein längerer Zeitraum zwischen gewesen, hätte man davon ausgehen können, dass der Befehl in der Zwischenzeit geändert wurde, aber da es da gerade keine fünf Minuten waren, wirkte das unwahrscheinlich.
Hätte man natürlich auch via Funk klären können, aber dann wär kein lustiges Zitat draus geworden. Außerdem ist mein Charakter ja auch eher für blöde Sprüche als für das korrekte Verfolgen von Dienstwegen bekannt. ;)

Was die OPS betrifft... wie gesagt, ausprobieren und mit den Abteilungsmitgliedern besprechen. Es spricht doch nichts dagegen, wenn du als Abteilungsleiter darauf pochst, immer zu erfahren, wo deine Leute sind und was sie tun. Ob das dann klappt oder obs dich in den Wahnsinn treibt, alle drei Minuten angefunkt zu werden, wirst du dann ja sehen. :mrgreen:
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Marc W.
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Beitrag von Marc W. »

Zu allgemeinen Diskussion gilt mMn prinzipiell das, was Frank sagt. Missverständnisse gibt's natürlich immer mal, wenn ein lustiges Zitat bei rausspringt, umso besser ;)

Generell müssen wir aber eben auch immer dazwischen abwägen, was IT sinnvoll ist und was OT sinnvoll ist. Ich habe auf der Con teilweise immer mal wieder meine Funke deaktiviert, weil einfach zu viel gefunkt wurde, und ich meine (mir real gegenüberstehenden/sitzenden) Konversationspartner nicht mehr verstand. Dadurch, dass wir alle für jede Kommunikation auf dem gleichen Kanal senden (während IT die Kommunikation natürlich diskret wäre), muss man eben schon überlegen, ob man die Funkerei wirklich durch IT eigentlich sinnvolle Sachen OT weiter ausbauen muss. Wenn also jemand kurz was von jemand anderem will, wäre also mein Vorschlag, das auch weiter direkt zu klären. Im Zweifel kann ja kurz eine Info an den Vorgesetzten durchgegeben werden, dass man schnell dies und das macht. Ist auf jeden Fall kürzer als erst lang und breit per Funk den korrekten Dienstweg zu wählen, währenddessen zum einen andere den Funkkanal nicht nutzen können (ich stand mehrmals auf der Brücke, wollte was durchgeben und musste erstmal warten, bis eine andere Kommunikation beendet wird, und dann grätschte mir doch noch wieder jemand anders rein ;)), und zum anderen eben die nicht beteiligten Leute mit unwichtigem Gezwitscher "belästigt" werden. Da ist eben ganz klar die derzeitige technische Umsetzung der internen Kommunikation der limitierende Faktor und für mich Grund genug, in solchen unwichtigeren Fällen nicht auf die Kommandokette zu pochen. Wie dann abteilungsintern der Informationsfluss in solchen Fällen laufen soll, wäre dann in der Tat Aufgabe des Abteilungsleiters, da stimme ich Julika zu. Wenn jemand die Kommandokette hingegen zu Fuss einhalten soll bzw. will, so dass es andere nicht beeinträchtigt, bin ich natürlich voll dafür :mrgreen:

Alternativ können wir natürlich auch überlegen, ob wir die Kommunikation generell technisch anders angehen wollen, z.B. mit der Nutzung weiterer Funkkanäle, z.B. pro Abteilung einen. Das würde aber erfordern, dass mindestens die Abteilungsleiter in der Lage sind, permanent auf mind. zwei Kanäle zu lauschen, eben den der Abteilung und einen allgemeinen.
Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur...
James C. Maxwell
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Registriert: Mi 30. Jul 2014, 08:12

Beitrag von James C. Maxwell »

Frank hat das denke ich ganz gut zusammengefasst.

Ergänzen möchte ich folgendes: In Bezug auf das Beispiel OPS gilt denke ich, dass sich das einfach nochmal einspielen muss. Untereinander als Abteilung vielleicht, aber auch abteilungsübergreifend. Die OPS ist ja sowohl in ihrer Spieler-/Charakterzusammensetzung neu als auch in der Organisation mit OPS-Büro etc. Von daher ist es denke ich normal, wenn jetzt im Zusammenspiel auf der ersten Con nicht alles so geklappt hat.
Allerdings wird sich aus den von Frank genannten OT-Gründen nicht komplett vermeiden lassen, dass eben nicht immer alles den vorgesehenen Weg geht. Beispielsweise glaube ich nicht, dass wir dauerhaft den von Captain Reuter gegebenen Befehl SÄMTLICHE abteilungsübergreifende Kommunikation über die OPS laufen zu lassen, durchhalten können, ohne dass da gerade in hektischen Situationen ein Informationsdefizit durch den Flaschenhalseffekt entsteht.

Generell denke ich auch, dass man ein bischen den gesunden Menschenverstand walten lassen muss, wann die Situation es ermöglicht, dass der ranghöhere Offizier erst mit meinem Abteilungsleiter sprechen sollte und wann ich seine Befehle besser gleich ausführen sollte.

Zum Thema Funk: Ich denke schon, dass wir grundsätzlich alle auf dem gleichen Kanal bleiben sollten, insbesondere um schiffsweite Durchsagen mitzubekommen - und Ansagen aus Bridgecommander-Gefechten. Und auch allgemeine Rufe wie "Brücke an Sicherheit" kann dann jeder, der frei ist, beantworten auch wenn die Sicherheitsstation nicht besetzt ist (weil von den IT über 60 Leuten aus der Abteilung OT nur fünf auf dem Con sind und keiner in der Sicherheitsstation ist). Im Einzelfall kann man da sicher abweichen, so wie die Technik mit dem Kanal 6 als Verbindung zwischen Brückenstation und Maschinenraum, generell lässt sich die Kommunikation aus Star Trek auf dem Schiff aber mit einem Kanal, den alle mithören, m. E. am besten umsetzen.

Was ich allerdings befürworte, ist eine viel konsequentere Verteilung von Extrakanälen für Außenteams. Es blockiert erstens den Kanal und ist zweitens OT blöd, wenn man auf dem Schiff Außenteamkommunikation mitbekommt, die man IT nicht hören würde oder umgekehrt. Und wenn dann zwei Teams an verschiedenen Orten sind, ist es noch unübersichtlicher.
Von daher sollte die OPS-Station auf der Brücke mit ausreichend Funkgeräten ausgestattet werden, um auf getrennten Kanälen mit dem/den Außenteams kommunizieren zu können.

Gruß
Kevin
"Second star to the right. And straight on 'til morning."
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