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Ich hoffe doch, dass das so geht wie erhofft ^^
Nun, ich bin ehrlich gesagt gespalten. Fangen wir mit dem Negativen an, das fällt mir gerade leider leichter. Wie Sarek dargestellt wird, finde ich etwas daneben. Ob man es früher auch für logisch befunden hätte, gegen die Prinzipien der Föderation zu verstoßen und beim " neuen Erstkontakt" zu schießen? Der Sternenflottenoffizier in mir hat an dieser Stelle lautstark protestiert und hätte unsere neue Nummer 1 ebenfalls sofort in die Brig gesperrt. Damit haben wir schon Thema zwei: Michael Wieauchimmersieheisst. Pseudovulkanisch, gut. Damit kann ich leben, auch wenn sie mir stellenweise etwas drüber war. Ich erwischte mich selbst bei dem hier:
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Das sie nun ein Ziehkind von Sarek seien soll.. das war definitiv drüber. Punkt 3, erinnerten mich die Klingonen weniger an Krieger, sondern an religiöse Opfer, die sich gegen die pöse Menschheit erheben. Obs gewollt ist, dass sie nicht wie stolze Krieger wirken? Ich hätte nicht gedacht, dass das den Klingonen zuzutrauen ist, offensichtlich jedoch schon. Daher sehe ich diesen Punkt gemischt.
Positiv finde ich die wundervollen Effekte und die bis dato gelungene Story. Es ist eben keine Serie der 90er mehr, auch wenn ich dies schmerzlich vermisse und ich immer noch der Ansicht bin, dass eine neue Serie besser nach Nemesis angeknüpft hätte. Die Szenen und Darstellungen finde ich gut, das Schiff geht gerade so durch. Die Wiederverwendung von Soundeffekten ist ein netter Gag, auch wenns unerklärlich ist, warum diese erst teils 300 Jahre später wieder auftauchen.
Vielleicht bin ich zu engstirnig an einigen Stellen (mein Arbeitskollege nannte mich heute "geistig nicht flexibel genug" - na danke), ich hänge was Star Trek angeht wohl etwas zu sehr in den 90ern.
Lassen wir uns überraschen, noch ist nicht aller Tage Abend.